Forest fire in Lieberose largely under control

Forest fire in Lieberose largely under control

06 July 2018

Published by https://www.lr-online.de/


English version of the news. Note: the news has been translated by Google translator. Original version in the link provided.

GERMANY – Forest fire in Lieberose largely under control  Lieberose. The extensive forest fire in the Lieberoser Heide has been brought under control during the night. The extinguishing work, however, continues. An end to the mission is not foreseeable. By Bodo Baumert, Ingvil Schirling and Andrea Hilscher Since Thursday morning, 400 hectares of forest in the Lieberoser Heide are in flames. For the fire brigades, it is a major operation with many imponderables. Because part of the area is extremely munitionsloaded, a deletion only from the air or from secured forest trails from possible.

Fire brigades from Cottbus and Spree-Neisse are in action as well as from the wider region, including the northern Dahme-Spreewald district (Töpchin, Motzen, Zeesen, Wildau and Königs Wusterhausen), from Oberspreewald -Lausitz and Elbe-Elster. Even from the district of Görlitz forces are on the way, so Dahme-Spreewalds district administrator Stephan Loge (SPD). The professional fire brigade Cottbus supports fire fighting with its leading component, the command and control unit 2, and two tank fire fighting vehicles. Also comrades of the volunteer fire brigade Cottbus are since Thursday on the spot. Mayor Holger Kelch has already thanked them. A total of 110 emergency services are currently fighting the fire. In the early morning, LDS county fire chief Ronald Judis took over the situation from his Spree-Neisse counterpart to ensure the change of shift. He is assisted by Peitzer Amtswehr leader Thomas Schulze.

In a first assessment of the situation becomes clear: The temperature drop to just under 20 degrees plays the weirs in the hands. Ronald Judis: “Generally one says: In the evening the forest fire goes to sleep. And what you do not get under control during the night flares up again the next day. “Currently, according to Judis, the situation is under control wherever firefighters are allowed to enter the forest safely. “What happens in the red zone – the extremely ammunition-polluted area – we only learn by taking pictures from the air.” The danger, as Thomas Schulze explains, exists firstly in the heat, which can also cause underground buried ammunition to ignite. “In addition, there are always people who dig illegally here and so carry the hazardous substances to the surface.”

On Thursday you could hear multiple detonations. The brand also employs owners and customers in the consumption of the city of Dresden. “We see the whole fire engine drive through the place,” say the owners. They would not be afraid of approaching the flames. “We’ve had worse fires.” While Judis discusses the further procedure with the executives, the wagons of the fire brigades from the surrounding area roll to the base of operations management and civil protection. Birgit Göllner has been there with eleven people since the early hours of the morning to supply the fire extinguishers with hot coffee and sausages. “You have to stay strong,” says the experienced disaster advocate.

The men who fortify themselves with it are busy clearing the last of the embers at stumps and flood the paths with water to limit the fires. The federal highway between Drachhausen and Lieberose is also closed to through traffic. “But the localities in the area were never at risk,” says Ronald Judis. Even an economic damage could not be quantified. “Here nature is left to itself anyway, wood industry is not operated here.” “There are still glowing nests everywhere, which will certainly keep us busy until the next heavy rain,” says Oberförsterei head Siegfried Lüdecke. Rain is currently not in sight. The firefighters are now placing their greatest hopes in the firefighting helicopter of the Bundeswehr, which uses water from the surrounding lakes to extinguish the fires in the red zone. In the late afternoon he had already dropped his entire load with 5000 liters. When the mission can be stopped, decided on the basis of aerial photographs, which has delivered a police helicopter.

From Elbe-Elster came reinforcement with six vehicles – from Bad Liebenwerda, Herzberg, Hohenleipisch, Hohenbucko, Kirchhain and Rückersdorf. “The alarm took place around 5.50 am. At 6.30 o’clock the train was ready to take off from masses, “reports Kreisbrandmeister Steffen Ludewig. In addition, a leading vehicle was manned and sent on the way. At about 8 o’clock the column reached Cottbus and shortly afterwards the place of work. “We have a little abdominal pain, because we also have a tense situation, but help as much as we can,” says the district fire chief of Elbe-Elster. All forces are volunteers here. Other vehicles would be prepared for the relief operation.

 

Waldbrand in Lieberose weitgehend unter Kontrolle

GERMANY – Lieberose. Der großflächige Waldbrand in der Lieberoser Heide ist in der Nacht unter Kontrolle gebracht worden. Die Löscharbeiten gehen aber weiter. Ein Ende des Einsatzes ist nicht abzusehen. Von Bodo Baumert, Ingvil Schirling und Andrea Hilscher

Seit Donnerstagvormittag stehen 400 Hektar Wald in der Lieberoser Heide in Flammen. Für die Feuerwehren ist es ein Großeinsatz mit vielen Unwägbarkeiten. Denn ein Teil der Fläche ist extrem munitionsbelastet, ein Löschen nur aus der Luft oder von gesicherten Waldwegen aus möglich.

Feuerwehren aus dem Cottbus und Spree-Neiße sind ebenso im Einsatz wie aus der weiteren Region, unter anderem dem nördlichen Dahme-Spreewald-Kreis (Töpchin, Motzen, Zeesen, Stadt Wildau und Königs Wusterhausen), aus Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster. Selbst aus dem Landkreis Görlitz seien Kräfte unterwegs, so Dahme-Spreewalds Landrat Stephan Loge (SPD). Die Berufsfeuerwehr Cottbus unterstützt mit ihrer Führungskomponente, dem Einsatzleitwagen 2, und zwei Tanklöschfahrzeugen die Brandbekämpfung. Auch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Cottbus sind seit Donnerstag vor Ort. Oberbürgermeister Holger Kelch hat sich bereits bei ihnen bedankt. Insgesamt bekämpfen aktuell 110 Einsatzkräfte den Brand.

Am frühen Morgen hat LDS-Kreisbrandmeister Ronald Judis die Lage von seinem Spree-Neiße-Kollegen übernommen, um den Schichtwechsel zu gewährleisten. Ihm zur Seite steht der Peitzer Amtswehrführer Thomas Schulze. Bei einer ersten Lageeinschätzung wird klar: Der Temperatursturz auf knapp 20 Grad spielt den Wehren in die Hände. Ronald Judis: „Generell sagt man: Am Abend geht der Waldbrand schlafen. Und was du in der Nacht nicht unter Kontrolle kriegst, flammt am nächsten Tag wieder auf.“ Derzeit aber, so Judis, sei die Lage überall dort unter Kontrolle, wo die Feuerwehrleute den Wald gefahrlos betreten dürfen. „Was in der roten Zone – dem extrem munitionsbelasteten Bereich – passiert, erfahren wir nur durch Aufnahmen aus der Luft.“ Die Gefahr, so erklärt Thomas Schulze, bestehe zum einen in der Hitze, die auch unterirdisch vergrabene Munition zum Entzünden bringen kann. „Außerdem gibt es immer wieder Leute, die hier illegal graben und so die Gefahrenstoffe an die Oberfläche befördern.“ Am Donnerstag habe man mehrfach Detonationen hören können.

Auch im Drachhausener Konsum beschäftigt der Brand die Inhaber und die Kundschaft. „Wir sehen ja die ganzen Feuerwehrwagen durch den Ort fahren“, erzählen die Inhaber. Angst vor einem Herannahen der Flammen hätten sie nicht. „Wir haben schon schlimmere Brände erlebt.“

Während Judis mit den Führungskräften das weitere Vorgehen bespricht, rollen die Wagen der Feuerwehren aus dem Umland auf den Sützpunkt von Einsatzleitung und Katastrophenschutz. Hier ist Birgit Göllner seit den frühen Morgenstunden mit elf Leuten vor Ort, um die Brandlöscher mit heißem Kaffee und Würstchen zu versorgen. „Sie müssen ja bei Kräften bleiben“, sagt die erfahrene Katastrophenschützerin.

Die Männer, die sich bei ihr stärken, sind damit beschäftigt, letzte Glutnester an Baumstümpfen zu löschen und die Wege mit Wasser zu fluten, um die Brandherde zu begrenzen. Auch die Bundesstraße zwischen Drachhausen und Lieberose ist für den Durchgangsverkehr gesperrt. „Aber die Ortschaften in der Gegend waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, sagt Ronald Judis. Auch einen wirtschaftlichen Schaden könne man nicht beziffern. „Hier ist die Natur ohnehin sich selbst überlassen, Holzwirtschaft wird hier nicht betrieben.“

„Es gibt überall noch Glutnester, die uns mit Sicherheit noch bis zum nächsten kräftigen Regen beschäftigen werden“, sagt Oberförsterei-Leiter Siegfried Lüdecke. Regen aber ist derzeit nicht in Sicht. Die größten Hoffnungen setzen die Brandbekämpfer jetzt in den Löschhubschrauber der Bundeswehr, der mit Wasser der umliegenden Seen Brandherde in der roten Zone ablöscht. Am späten Nachmittag hatte er bereits einmal seine komplette Ladung mit 5000 Litern abgeworfen. Wann der Einsatz beendet werden kann, anhand von Luftbildern entschieden, die ein Polizeihubschrauber geliefet hat.

Aus Elbe-Elster kam Verstärkung mit sechs Fahrzeugen – aus Bad Liebenwerda, Herzberg, Hohenleipisch, Hohenbucko, Kirchhain und Rückersdorf. „Die Alarmierung erfolgte gegen 5.50 Uhr. Um 6.30 Uhr war der Zug aus Massen abfahrbereit“, berichtet Kreisbrandmeister Steffen Ludewig. Zusätzlich wurde ein Führungsfahrzeug bemannt und auf den Weg geschickt. Gegen 8 Uhr erreichte die Kolonne Cottbus und kurz darauf den Einsatzort. „Wir haben ein wenig Bauchschmerzen, weil auch bei uns eine angespannte Lage vorherrscht, helfen aber, so gut wir können“, sagt der Kreisbrandmeister von Elbe-Elster. Alle Einsatzkräfte seien ehrenamtlich dabei. Weitere Fahrzeuge würden für den Hilfseinsatz vorbereitet.


Print Friendly, PDF & Email
WP-Backgrounds Lite by InoPlugs Web Design and Juwelier Schönmann 1010 Wien